Häufig gestellte Fragen:
Wie läuft eine private Erziehungsberatung ab?
In einem unverbindlichen Erstkontakt klären wir Ihr Anliegen und schauen, ob die Chemie stimmt. Danach vereinbaren wir Beratungstermine – entweder persönlich vor Ort oder online. Sie bestimmen das Tempo und die Themen.
Wer kann eine Beratung in Anspruch nehmen?
Mein Angebot richtet sich an Eltern, Großeltern, Alleinerziehende und andere Bezugspersonen von Kindern.
Was ist der Unterschied zur Beratung beim Jugendamt?
Bei mir bleibt Ihre Beratung freiwillig, vertraulich und ohne Aktenführung für Behörden. Ich unterliege der Schweigepflicht und arbeite unabhängig. Das Jugendamt wird nur einbezogen, wenn eine akute Gefährdung des Kindeswohls vorliegt – wie gesetzlich vorgeschrieben.
Brauche ich überhaupt eine Beratung – ist mein Problem „groß genug“?
Viele Eltern zögern, weil sie glauben, ihr Anliegen sei zu „klein“. Aber genau das Gegenteil ist oft der Fall: Je früher Sie sich Unterstützung holen, desto einfacher lassen sich Missverständnisse, Sorgen oder Herausforderungen klären – bevor sie größer werden.
Kann ich auch vorbeikommen, wenn es bei uns eigentlich „ganz okay“ läuft?
Ja! Beratung ist nicht nur für akute Krisen gedacht. Viele Eltern nutzen sie zur Reflexion, um sich sicherer zu fühlen oder kleine Spannungen im Familienalltag frühzeitig anzugehen.
Was passiert, wenn mein Partner/meine Partnerin nicht mitkommen will?
Kein Problem – auch eine Einzelberatung kann sehr hilfreich sein. Oft verändert sich durch neue Impulse bereits viel in der Familiendynamik.
Muss ich mich auf die Gespräche vorbereiten?
Nein. Alles, was Sie mitbringen müssen, ist Ihre Offenheit. Wenn Sie möchten, können Sie sich vorab Notizen machen – das ist aber keine Voraussetzung.
Was ist, wenn mein Kind auffällig ist – aber ich mir nicht sicher bin, ob es „normal“ ist?
Genau dafür ist die Beratung da. Gemeinsam schauen wir auf die Situation und sortieren, was entwicklungsbedingt ist – und wo Unterstützung sinnvoll sein kann.
Was ist, wenn ich mich überfordert fühle oder ein schlechtes Gewissen habe?
Viele Eltern fühlen sich so – und genau deshalb ist es hilfreich, offen darüber zu sprechen. Die Beratung ist ein geschützter Raum ohne Bewertung. Sie sind nicht allein.